Nachfolgeplanung

… in Familienunternehmen braucht Familienplanung.

Familienunternehmen wird nachgesagt, dass sie im Vergleich zu Kapitalgesellschaften längerfristige Zielsetzungen und Strategien verfolgen können, weil sie sich nicht so stark an kurzfristigen Profitabilitätszielen orientieren müssen. Sie haben zumeist eine im Durchschnitt längere Betriebszugehörigkeit ihrer Beschäftigten vorzuweisen und empfinden gerade in Krisenzeiten nicht selten eine besondere soziale Verpflichtung gegenüber ihrer Belegschaft. Auch die Eigenkapitalquote ist oft höher als in entsprechenden Kapitalgesellschaften. All dies können handfeste Wettbewerbsvorteile sein. Die Betonung liegt hier aber klar auf «können».

Vorteile und Risiken gegenüber Kapitalgesellschaften

Familienunternehmen müssen diese Potentiale geschickt zu nutzen wissen. Sie stellen sich nicht automatisch ein. Ferner gibt es, wie immer im Leben, auch eine andere Seite der Medaille. Eine hohe Eigenkapitalquote ist z.B. nicht per se ein Vorteil. Zum einen, weil Eigenkapital eine sehr teure Art der Unternehmens-Finanzierung darstellt, zumindest aus Sicht der konventionellen Betriebswirtschaftslehre. Zum anderen, weil Familienunternehmen häufig natürliche Limits haben, wenn es um die Kapitalaufnahme am freien Markt geht. Typischerweise wollen Familiengesellschafter aus verständlichen Gründen, ihre Anteile dabei nicht verwässert sehen.

Generationenwechsel als besonderes Risiko

Außerdem stehen den vorgenannten potenziellen Vorteilen auch besondere Risiken gegenüber. Eine der größten Herausforderungen für ein Familienunternehmen ist dabei der Generationswechsel unter den Gesellschaftern und ggf. auch der Unternehmensführung, soweit die Firma inhabergeführt ist. Dies kann im ungünstigsten Fall existenzbedrohend sein.

Es braucht deshalb genau wie im Unternehmen selbst, eine langfristig angelegte und systematische Personalentwicklung unter den Gesellschaftern. Allerdings präferiere ich hier eher den Begriff der Persönlichkeitsentwicklung.

Mein Angebot

Ich biete Ihnen an den Prozess der Potentialträgeridentifizierung und -entwicklung als neutrale Person zu unterstützen und zu begleiten. Fast 20 Jahre Erfahrung im Industriemanagement von Familienunternehmen sowie diverse Projekte als Berater von inhabergeführten Unternehmen haben meinen Erfahrungsschatz diesbezüglich wachsen lassen.

Meine Coaching- und Mediationskompetenz versetzt mich dabei in die Lage diffizile Prozesse gerade in Mehrgenerationsunternehmen (ggf. mit verschiedenen Familienstämmen) mit dem nötigen Fingerspitzengfühl und Empathie zu moderieren.

Ich freue mich schon jetzt auf Ihre Kontaktaufnahme. Auf meine Diskretion dürfen Sie sich dabei unbedingt verlassen!